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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 455 mal aufgerufen
 Jamies Berichte
Jamie Offline

Probe-Middi


Beiträge: 78

03.03.2007 19:08
Berichte Antworten

1. Bericht

Ich packte die letzten Kartons in den Umzugswagen.
[i]Heute war es also so weit. Ich würde in ein anderes Dorf ziehen und dort bei einer Hundefarm mithelfen[/i]
Ich muss zugeben, dass ich ziemlich aufgeregt war. Mein Blick ging noch einmal durchs leere haus, dann rief ich nach Zorro. [i]Wo ist dieser kleine Lump schon wieder?[/i], dachte ich.
Die Frage wurde sogleich beantwortet, als mein junger Border Collie Rüde, fröhlich bellend, über die umzugskartons hopste und sich dann einen Weg zu mir bahnte.
Er kam schwanzwedelnd auf mich zu und erwartete natürlich ein Leckerchen. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht kramte ich in meiner Tasche nach Leckerlies, was eine Weile dauerte und mir sofort einen bösen Blick des Latswagenfahrers einbrachte, der seinen Job so schnell wie nur möglich hinter sich bringen wollte.
Ich sah ihn entschuldigend an. "da sind ja endlich die Leckereien", murmelte ich kleinlaut und gab Zorro etwas, das er sofort verschlang.
Dann sagte ich, dass es losgehen könnte und der Lastwagenfahrer ging sichtlich erleichtert zum Umzugswagen und stellte die letzten kartons rein. Noch einmal sah ich sehnsüchtig zu meinem alten Haus.
[i]Was würde mich erwarten?[/i] Zorro stupste meine Hand mit seiner Schnauze an und ich streichelte ihm liebevoll über den Kopf.
Nun lief ich zum Auto und Zorro sprang auf den Beifahrersitz, wo ich ihn mit einem extra Hundegurt anschnallte.
Langsam fuhr ich los, immer die landstraße entlang. Es dauerte fast zwei Stunden. Endlich waren wir angekommen und der Lastwagenfahrer verabschiedete sich mürrisch.
"lass uns erstmal spazieren gehen", sagte ich zu Zorro und wir erkundeten die Gegend. Es gefiel mir hier sehr und ich fühlte mich schon bald heimisch.
Doch als ich zurückkam, verließ mich mein Mut auch wieder. [i]So viele Umzugskartons! das schaff ich heute nie! Na ja, Augen zu und durch[/i], dachte ich beim Anblick der Unordnung.
[i]Immerhin habe ich ein schönes Haus.[/i]
Es dauerte gar nicht so lange, wie ich gedacht hatte und fast alles war an seinem Platz. nur noch drei Kisten waren übrig, die ich jedoch morgen auspacken wollte.
"Boah, bin ich müde. Los, wir machen noch eine Abendrunde", erklärte ich Zorro, der die ganze Zeit nicht von meiner Seite gewichen war und ab und zu mal etwas aus den Kisten geholt und verschleppt hatte.
Nach einem kurzen Spaziergang schlurfte ich müde ins bad und duschte erstmal. Dann ging ich insBett. Zorro sprang ohne zu zögern ans Fußende und rollte sich mit einem -Schick-Mich-Nicht-Weg-Blick an.
"ich kann einfach nicht streng zu dir sein. Vor allem nicht, wenn ich so müde bin", lächelte ich und strich über sein glattes, langes Fell. Er schleckte mir über die Hand und wedelte mit seinem Schwanz.
"okay, bleib hier, aber nimm nicht das ganze Bett ein", brummte ich und machte das Licht aus. Zorro robbte fröhlich noch enger an mich heran und ich legte eine Hand auf seinen schlanken Rücken.Dann schlief ich todmüde ein.

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Das mir der Hund das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde.
Der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde!!!!!!

Jamie Offline

Probe-Middi


Beiträge: 78

04.03.2007 16:00
#2 RE: Berichte Antworten

2. Bericht

"Hey Zorro, lass das, ich will ausschlafen," murmelte ich, als ich mir mit seiner feuchten Schnautze übers gesicht leckte. Murrend stand ich auf. "Ist doch erst....was? Schon 10.00 Uhr!", rief ich erschrocken, während ich einen Blick auf meine Nachttischuhr warf.
Zorro hatte nun schon seine leine geholt und sah mich auffordernd an. "Ja,ja, ich komm ja schon!"
Schnell schlüpfte ich in meine Anziehsachen und schnappte dien Leine. Zorro rannte schwanzwedelnd los und wartete schon an der Tür. Zusammen machten wir einen Morgenspaziergang. Ich genoss es an der friuschen Luft zu sein und schlenderte so vor mich hin. Immer wieder warf ich Zorro einen kleinen Ball, den er über alles liebt. Er legte ihn mir immer vor die Füße und starrte ihn aufgeregt an.
Den ganzen Vormittag über packte ich die letzten Kartons aus und richtete mein haus so ein, dass es mir gefiel.
"So, jetzt sollten wir uns mal die Hundefarm Royal ansehen, stimmts?", fragte ich Zorro. Der junge Border Collie sprang stürmisch an mir hoch, das er wusste, dass wir jetzt wieder rausgehen würden.
"Hm, nehmen wir doch das Fahrrad", überlegte ich. Mein Hund ist sowieso für alles zu begeistern, also sprintete er sofort in Richtung Garage.
Wir brauchten etwa eine viertel Stunde, als ich die Hundefarm erblickte.
Aufgeregt ging ich hin und öffnete das Tor. Hier liefen viele Hunde herum und ich fand die Athmosphäre sehr angenehmm. Zorro begann sofort mit den Hunden zu spielen und freute sich auch über jeden Menschen.
Mir wurde die ganze Farm gezeigt. Sie gefiel mir immer besser. Zorro und ich kehrten erst am späten nachmittag zurück. Ich fütterte meinen Süßen und bürstete sein Fell, da er gestern beim Umzug ein wenig zu kurz gekommen war, beschäftigte ich mich heute extra intensiv und übte mit ihm noch das Grundgehorsam.

hundefarm_royal Offline

Farmbesitzerin


Beiträge: 85

05.03.2007 18:23
#3 RE: Berichte Antworten

coole berichte jamie!!!*lob*

Viel Spaß auf der Hundefarm Royal wünscht dir Vanessa!! US 5...4-eva!Un Phillip Lahm un Thierry Henry auch!

Jamie Offline

Probe-Middi


Beiträge: 78

06.03.2007 17:43
#4 RE: Berichte Antworten

Danke. Schreib morgen oder übermorgen mal wieder einen. [grin]

Jamie Offline

Probe-Middi


Beiträge: 78

08.03.2007 19:14
#5 RE: Berichte Antworten

Ich wachte schon sher früh auf. Aufgeregt ging ich ins Bad und machte mich fertig.
"heute gehen wir zu einer Zuchthundeshow.", sagte ich zu Zorro. Er schien die ganze Aufregung nicht zu verstehen.
Wir machten uns am Vormittag auf den Weg. Schon von weitem sah ich überall Autos. Nervös betraten wir die riesige halle. Ich sah auf den Plan. "Wir sind um 13.00 Uhr dran. Erst in einer Stunde", murmelte ich.
Also ging ich noch einmal mit Zorro spazieren. Dann war es soweit und wir betraten den Kreis. Ich führte Zorro vor. Er musste brav laufen und sich komplett abgucken lassen.
Die Prüfer waren sehr zufrieden. Endlich....mir kam es wie eine Ewigkeit vor, erkläretn sie mir, dass Zorro zur Zucht empfohlen sei und lobten sein Aussehen.
[i]Vielleicht sollte ich ja irgendwann mal Border Collies züchten[/i], dachte ich verzückt.
Stolz sah ich mir die Urkunde an und wir verließen die halle. Heute hatte sich mein Schatz aber eine Extraportion Leckerlies verdient, da war ich mir sicher und belohnte ihn überschwenglich.
Am Nachmittag gingen wir dann noch zusammen Radfahren. Gegen Abend besuchte ich nochmal die hundefarm und erlidgte ein paar Arbeiten.

Jamie Offline

Probe-Middi


Beiträge: 78

02.05.2007 18:18
#6 RE: Berichte Antworten

Der Osterhase
(etwas verspätet....)

"Heute ist Ostern!", rief ich Zorro fröhlich zu. Es war noch früh morgens. Ich hatte meinen kleinen Cousin zu Besuch, deswegen hatte ich gestern Abend im ganzen Garten Ostereier, Süßgkeiten und andere Dinge versteckt, die der vierjährige Bruno suchen sollte. Schließlich glaubte er ja noch an den Osterhasen.
Mein junger Border Collie Rüde sah mich erwartungsvoll an. Ich grinste: "Ja, ja, du darfst ja auch mithelfen zu suchen, aber nimm ihm nicht alles weg. Weck Bruno jetzt erstmal."
Zorro wusste wer mit "Bruno" gemeint war und flitzte sofort ins Gästezimmer. Er hopste ins bett, wo mein Cousin noch schlief und weckte ihn indem er sein gesicht abschleckte.
Bruno rieb sich verschlafen die Augen und streichelte über Zorros Kopf, sodass der fröhlich mit dem Schwanz wedelte.
"Pass auf, ansonsten hebst du noch ab. Dein Schwanz dreht sich ja wie ein Propeller", lachte ich.
Dann wandte ich mich an Bruno. "Na, noch müde? Weißt du was heute für ein Tag ist? Ostern!"
Natürlich wusste Bruno das. Er war sofort aus dem bett und lief ins Bad.
"war der Osterhase schon da?", fragte er mich erwartungsvoll. "Ich glaube schon, aber mach dich erstmal fertig", antwortete ich.
Eine halbe Stunde später waren wir im Garten. Ich genoss das warme Wetter und die frische Luft. Es roch wirklich nach Frühling!
Bruno suchte eifrig nach den versteckten Ostereiern und Zorro half ihm dabei so gut er konnte. Sobald mein hund etwas gefunden hatte, nahm er es vorsichtig ins Maul (so wie ich es ihm bei anderen Dingen beigebracht hatte) und brachte es Bruno, der den "Schatz" ins seinen Korb legte.
Ich schloss die Augen und ließ die Sonne auf mein Gesicht scheinen. Doch plötzlich hörte ich ein Bellen.
"Zorro, was ist denn los?", fragte ich ihn ohne die Augen zu öffnen. Doch der junge Hund ignorierte mich und bellte weiter.
Also sah ich doch nach. Zorro stand ehinter einem Busch, also konnte ich den Grund seiner Aufregung nicht erkennen.
Irgenetwas muss hinter dem Busch sein, dachte ich.
Bruno watschelte währenddessen schon zu Zorro und sah nach. Plötzlich hörte ich ihn entzückte rufen: "ZORRO HAT DEN OSTERHASEN GEFUNDEN!"
Was? das konnte doch nicht sein. Den Schoko-Osterhasen hatte ich doch wo anders versteckt!
Neugierig geworden, lief ich nun auch zum Busch.
Ich traute meinen Augen kaum. Da, da hinter saß wirklich ein kleines Häschen. Natürlich nicht der Osterhase, sondern ein wuscheliges Widderkaninchen mit flauschigem braunen Fell. Auf der Nasenspitze hatte es einen weißen Fleck.
"Ach, ist das süß! Wo kommt der wohl her?", murmelte ich. Zorro hatte aufgehört zu bellen und hatte sich nun vor das Höäschen gesetzt, dass sich ängstlich auf den Boden drückte und am ganzen Leibe zitterte.
Ich nahm es vorsichtig auf den Arm und streichelte es.
Ist das kuschelig!
"ist dass den nun der Osterhase?", fragte Bruno und tatschte vorsichtig mit seinen kleinen Händen nach dem Kaninchen.
"Nein, aber vielleicht hat der Osterhase es dir ja geschenkt", meinte ich.
Brunos Augen wurden ganz groß.
"Juhuuu, ein eigenes Kaninchen!", brüllte er. Zorro fand sein verhalten natürlich ganz lustig und sprang an ihm hoch. Spielerisch zwickte er nach der Jacke.
Na hoffentlich habe ich ihm nicht zu viel versprochen, dachte ich.
ich überlegte und dann fiel mir ein, dass meine Nachbarn ja Kaninchenbabys gehabt hatten. Ob es wohl eins der kleinen war?
Ich beschloss nachzufragen und begab mich zu den Nachbarn. Zorro blieb mit Bruno, dem Hasen und Brunos Vater, der gerade gekommen war im Garten.
Die Nachbarn erklärten mir, dass es eines ihrer kaninchenbabys sein müsste, da eins abgehauen war, doch als ich ihnen erzählte, wie sehr sich Bruno freute, schenkten sie ihm den Hasen.
Fröhlich pfeifend ging ich zurück. Zorro kam mir sofort entgegengerannt und begrüßte mich überschwänglich.
"Wie soll dein kleiner hase denn heißen?", fragte ich Bruno. "Er heißt Ostechen", sagte er stolz.
Tja, kleine Kinder sind nunmal sehr einfallsreich....
Es wurde noch wärmer am Tag und ich war foh, dass endlich mal wieder Frühling war und der ganze Schnee geschmolzen war.
Bruno, sein Vater und Osterchen verlißenen uns am Mittag.
Zusammen mit Zorro machte ich einen langen Spaziergang druch den Wald. Es war wunderschön die Krokusse blühen zu sehen und ich wollte gar nicht mehr nach Hause.
Der Frühling ist schon eine wunderschöne Jahreszeit...

Jamie Offline

Probe-Middi


Beiträge: 78

02.05.2007 18:18
#7 RE: Berichte Antworten

Der Werwolf

"Der Film war echt gruselig", mrumelte ich, als ich langsam vom Sofa aufstand. Meine Freundin Myriam, mit der ich den Horrorfilm "Werwölfe in der Nacht" angesehen hatte, nickte nur und ließ das Kissen, dass sie immer wieder im Film vor Spannung zerquetscht hatte, los.
Mein Blick wanderte durchs Fenster. Es war stockdunkel und mindestens 2.00 Uhr in der Nacht. Ein kalter Wind pfiff ums Haus und Wolken verdeckten den Mond.
Und ich muss nach hause laufen!, dachte ich.
In diesem Moment war ich total froh, dass ich Zorro, meinen Border Collie, mitgenommen hatte.
Als ich schon an der Tür war, rief meine Freundin noch: "und lass dich nicht vom Werwolf fressen!"
"Sehr lustig", maulte ich und ging hinaus. Zorro lief dich neben mir.
Nach einer halben Stunde mussten wir durch ein Waldstück. Alles war dunkel und ich sah kaum meine Hand vor Augen.
[i]Ich hätte meine Taschenlampe mitnehmen sollen!
Plötzlich knackte es im Gebüsch. Ich zuckte zusammen und meine hande krallten sich in Zorros Fell. Der Rüde stellte die Nackenhaare auf und begann zu knurren.
Plötzlich hörte ich ein tiefes Jaulen. Mir lief es kalt den Rücken hinunter. Der Werwolf im Film hat auch so geheult, bevor er seine Opfer tötete!, fiel mir ein.
"es gibt aber keine Werwölfe! Sei nicht kindisch!", versuchte ich mich selbst zu beruhigen.
Nun war es still. Zu still......
Ich beschleunigte meine Schritte. Zorro hob die Schnauze in die Luft und bellte wieder. Ich wurde immer unruhiger.
Da, schon wieder ein Heulen. Dieses mal war es näher!
Wie eine wahnsinnige begann ich zu rennen. Ich sah mich nicht um, sondern rannte immer weiter. Hinter mir hörte ich ein Schnaufen und Hecheln.
Gleich ist er da !
Ich bemerkte gar nicht, dass Zorro zurück blieb. Noch immer hörte ich dieses Schnaufe, Hecheln und Kratzen von großen Pfoten auf dem Waldboden.
Mein Herz schlug schneller und meine Knie fühlten sie wie Wackelpudding an.
Urplötzlich verstummte das Schnaufen, stattdessen hörte ich Zorros Bellen.
Er wird den Werwolf doch nicht anfallen!
Die Angst um meinen Hund war stärker als mein Drang wegzulaufen. Ich blieb stehen und sah mich um.
Etwas entfernt stand Zorro vor einem ....was war das für ein Tier?
Also der Werwolf sah irgendwie mehr Menschlich und wölfisch aus...
das Tier sah aus wie ein Wolf, und es heulte wie einer, jedoch trug es den Schnwaz zusammengerollt auf dem Rücken.
Ich spähte aufmerksam ins Dunkel und konnte dann erkennen, dass der "Werwolf" nichts anderes als ein Husky war!
Oh man, bin ich blöde! Renn vor einem Hund davon!, schimpfte ich mich. Langsam ging ich auf Zorro und dem Husky zu. Zorro kam mir schwanzwedelnd entgegen, während der Husky erstal unschlüssig stehen blieb. Ich lockte den Hund mit ein paar Leckerlies.
Der Husky kam näher und nahm sie aus der Hand.
"du bist also ein Sibierischer Husky und kein Werwolf", stellte ich fest.
"Was soll ich denn jetzt mit dir machen?", fragte ich den hund, der mich nur freundlich ansah und ansonsten nichts tat.
Ich werd ihn erstmalmmitnehmen und dann morgen beim Tierarzt wegen einem Chip nachfragen
Gedacht, getan.
Am nächsten tag ging ich mit dem Husky zum Tierarzt, der einen Chip feststellte und so konnte ich die besitzer anrufen.
Ein junger mann holte den Rüden ab. "Ich hab ihn schon überall gesucht. Er ist abgehauen, da er irgendetwas jagen wollte." Er wandte sich an seinen Hund: "Wolf, tu das nicht wieder!"
Ich musste grinsen.
Wolf, dass passt ja! Ich sagte zum Mann: "Ihr Wolf hat mir gestern einen ziemlichen Schrecken eingejagt." Warum er das so war, dass verschwieg ich lieber...
Als ich diese geschichte Myriam erzählte, bekam sie einen Lachanfall. Im nachhinein musste ich auch Lachen, aber in so eine Situation möchte ich nicht nochmal kommen.....

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